PrEP- und PEP-Beratung

Infektiologie

PrEP

PräExpositionsProphylaxe

Unter Einnahme bestimmter Medikamente kann, nach Einhaltung entsprechender Maßnahmen/Regeln, eine HIV-Infektion verhindert werden: vorsorglich als Prä-Expositions-Prophylaxe (PrEP) und nach erfolgtem Risiko: Post-Expositions-Prophylaxe (PEP).

Die PrEP ist ein Spiegelmedikament: eine HIV-Prävention ist nur unter Einnahme einer ausreichend hohen Dosierung und nach entsprechendem zeitlichen Aufbau eines Spiegels gegeben (link https://www.aidshilfe.de/hiv-prep).

Wir führen Erstberatung und medizinische Begleitung von Prä- und Post-Expositions-Prophylaxe bzgl. HIV durch.

Oft werden wir nach prophylaktischer Einnahme von Antibiotika gefragt – nach aktuellen Studienergebnissen sind diese (oft von der Community selbst durchgeführten) Praktiken nicht empfohlen und mitunder risikobehaftet (Resistenzentwicklung, MRSA, Zerstörung des Mikrobiom etc.). Wir beraten diesbezüglich gern.

Menschen mit Interesse an einer Prä- und Post-Expositions-Prophylaxe bzgl. HIV werden eingeladen, sich bei Erstkontakt einen entsprechenden Beratungstermin zu vereinbaren (link FAQ oder Termin).

Menschen, die bereits eine PrEP oder PEP einnehmen, werden eingeladen, sich entsprechende Verlaufstermine zu vereinbaren.

PrEP lead in und lead out für alle

PEP

PostExpositionsProphylaxe

Eine PEP sollte unbedingt so schnell wie möglich, am besten innerhalb der ersten zwölf Stunden erfolgen;

> 48 Stunden nach erfolgter Exposition hat eine PEP kaum ausreichende Erfolgsaussichten mehr.

Unsere Leistungsfelder